Günstige Stand Up Paddelboards – Die 10 Besten

Dank der riesigen Auswahl an günstigen SUP Boards ist dieser Sport für ganz viele Leute noch zugänglicher geworden.

Stand Up Paddling ist ein klasse Training, man ist dabei draußen in der Natur und kann gemeinsam mit Freunden eine gute Zeit verbringen. Es gibt unzählige gute Gründe, warum SUP für alle ein tolles Hobby sein könnte. Wäre da nicht der finanzielle Aspekt. Ein Markenboard kann locker 700–1300 Euro kosten. Ein Betrag, den sich viele nicht leisten können oder wollen. 

Darum ist es ein Glück, dass in den letzten Jahren immer mehr preiswerte Boards auf den Markt gekommen sind. Allerdings kann diese Auswahl auch eine Herausforderung sein. Viele der extrem günstigen SUPs sind einfach billig und qualitativ minderwertige Schrott. In diesem Artikel möchten wir dich ein wenig auf der Suche nach einem SUP Board, welches günstig ist unterstützen. 

Zuerst findest du eine Liste mit den besten günstigen Paddelboards. Im Anschluss ein kleiner Ratgeber auf was du beim Kauf eines preiswerten aufblasbaren SUP Boards achten solltest.

WOWSEA Bionics B1 (früher AN16)

Das WOWSEA Bionics B1 (früher AN16 genannt) ist ohne Zweifel ein sehr gutes günstiges SUP. Das Bionics B1 Board, auf welches wir uns hier fokussieren, hat eine Länge von 305 cm, daneben gibt es auch das B2 mit 320 cm. 

Dank der Breite von 81 cm liegt das Board sehr schön im Wasser und ist bestens für SUP Einsteiger geeignet. Die Dicke von 15 cm und eine stabile Bauweise machen das Board ziemlich steif, was wiederum für gute Fahreigenschaften sorgt. Mit den genannten Maßen und einer rundlichen Außenform gehört es ganz klar zur Sparte der Allrounder. Bei diesen liegt der Fokus auf gemütlichen Fahrten auf ruhigen Gewässern und weniger auf hohe Geschwindigkeiten und langen Touren. 

WOWSEA gibt die maximale Traglast mit ca. 150 kg an. Aus unserer Sicht eignet sich das Board für PaddlerInnen bis 90 kg. 

Für den günstigen Preis des WOWSEA Bionics B1 kann man von einer sehr guten Verarbeitung sprechen. Der Gesamteindruck wird durch das umfangreiche Zubehör abgerundet. Mit dem höhenverstellbaren Paddel, Luftpumpe, Leash und Rucksack ist alles dabei, was man für den Start in den Stand Up Paddling Sport benötigt. 

Moai Allround 10’6”

Das Moai 10’6” ist wie der Name schon verrät ein klassisches Allround SUP. Eine breite, rundliche Spitze (Nose) und Heck sowie die Maße 320 cm Länge, 81 cm Breite und 15 cm Dicke entsprechen alle dem gängigen Allround Typ. Diese Form sorgt für eine hohe Kippstabilität, ideal für die ersten Versuche auf dem Wasser. Außerdem liegt bei einem Allround Board der Fokus aus einer vielseitigen Nutzungsmöglichkeit und weniger auf Hochleistungssport. 

Für ein Board in dieser Preiskategorie eher selten ist die hochwertige Double-Layer-Fusion Bauweise. Dabei besteht die Außenhüllen nicht nur aus 1, sondern eben 2 Schichten PVC, welche durch Hitze miteinander laminiert werden. Eine sehr hochwertige Fertigung, welche das Board robust macht und eine hohe Steifigkeit erreicht wird. 

Daher sich das Moai Allround 10.6 in erster Linie an SUP Einsteiger richtet, kommt das Board mit einem vollständigen Zubehörpaket. Mit einer Doppelhubpumpe, Glasfaser-Paddel, einer aufgerollten Leash und einem Rucksack-Trolley ist alles dabei, was man für den Start benötigt.

Glory Boards Fun

Auch das Glory Board Fun hält, was der Name verspricht. Bei diesem Allrounder Board geht es in erster Linie um gemütliche Fahrten und weniger um extrem lange Touren. Das Glory Board verfügt auch über die klassischen Allrounder Maße 305 cm x 78 cm x 15 cm, sowie die rundliche Außenform. Somit ist es für SUP Anfänger geeignet welche noch etwas unsicher und wackelig auf dem Wasser stehen. 

Im Set mit dabei ist eine Doppelhub-Luftpumpe, Leash, Rucksack und ein hochwertiges Carbon-Komposite Paddel. Dabei besteht der Schaft aus 30 % Carbon und das Paddelblatt aus weniger anfälligen PVC. Nur bei ganz wenigen Einsteigerset ist ein solches mit dabei. Bei anderen Herstellern wird in der Regel ein deutlich schwereres Aluminium Paddel mitgeliefert.

Mit einem Gewicht von gerade mal 7.5 kg gehört es zu den Leichtgewichten unter den aufblasbaren Stand Up Paddle Boards. Das geringe Gewicht kommt natürlich vor allem beim Transport voll zu tragen, hilft aber auch beim Handling allgemein. 

Die gute Verarbeitungsqualität wird durch die 5-jährige Garantie des Herstellers unterstrichen. 

Bestway Hydro-Force Oceana

Bei einer Länge von 305 cm und Dicke von 12 cm, verfügt das Bestway Hydro-Force Oceana über eine überdurchschnittliche Breite von 84 cm. Das führt zu einer extremen Kippstabilität, über welche sich insbesondere Anfänger freuen werden. Aber auch bei Yoga und sonstige Fitnessübungen ist man für diese Breite dankbar. 

Mit dem Zubehör, mit Luftpumpe, Paddel & Doppelpaddel Zusatz, Kajaksitz, Coiled-Leash und Tragetasche, welche leider nicht als Rucksack getragen werden kann, ist auch gleich alles mit dabei, was man benötigt. 

Mit der Dicke von nur 12 cm profitieren vor allem eher leichte PaddlerInnen von einer verbesserten Wasserlage. Für Personen ab 80–90 kg verfügt das Board dann über zu wenig Volumen und Steifigkeit. 

Aqua Marina Fusion

Aqua Marina hat sich, besonders in Europa, einen Namen als Hersteller von guten, preiswerten SUP Boards gemacht. 

Das Aqua Marina Fusion, welches sich seit mehreren Jahren großer Beliebtheit erfreut, gehört für uns auch ganz klar auf die Bestenliste der günstigen SUP Boards. Über die Jahre hat das Board schon mehrere Überarbeitungen erhalten und wurde immer wieder optimiert. 

Mit einer Länge von 330 cm (10’6”), Breite von 81 cm (30”) und Dicke von 15 cm (6”) ist das Fusion das zweitgrößte Modell der Aqua Marina All-Around Serie. Genauso verhält es sich auch im Wasser, hohe Kippstabilität und gemütliche Fahreigenschaften, mit einer maximalen Traglast von 130 kg (286 lbs). Bemerkenswert für ein SUP dieser Größe ist das Gewicht von nur 8.4 kg (18.5 lbs). 

Im Set mit dabei ist eine Luftpumpe, Aluminium-Paddel und ein Rucksack. Das Zubehör ist, wie oftmals bei diesem Einsteigerset der Fall, eher von bescheidener Qualität. Nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Auf dem SUP sind außerdem diverse D-Ringe verbaut an welchen ein optionaler Kajak Sitz montiert werden kann. 

Boards englische Seite——————————————

iRocker Nautical 10’6”

Im Jahr 2020 hat der beliebte und bekannte Hersteller iRocker eine neu Budget-freundliche Linie lanciert, die Nautical Boards. 

Das Nautical SUP gibt es in zwei Längen (10’6”) und (11’6”) wobei beide Boards über eine Breite von (32”) und 15 cm (6”) Dicke verfügen. Sind also genügend Kippstabil das auch Stand Up Paddling Neulinge sich sofort wohlfühlen werden. Die kürzere Version ist etwas günstiger, weshalb wir diese in unsere Liste aufgenommen haben. Wenn man aber über das nötige Budget verfügt, empfehlen wir auch die längere Version in Betracht zu ziehen. Dadurch erhält man im Wasser noch etwas mehr Zug und Geschwindigkeit, was sich wie ein sehr stabiles Touring Board anfühlt. 

Das Board ist vollgepackt mit coolen und nützlichen Features. Insgesamt verfügt SUP über 13 D-Ringe an welchem man diverses Accessoires anbringen kann, sowie ein Action-Cam Halterung, Gepäcknetze im Front- und Heckbereich, sowie mehrere Haltegriffe. 

Wer auf der Suche nach einem richtig stabil gefertigten SUP ist, liegt mit dem iRocker Nautical genau richtig. Dank der Double-Layer Bauweise kann dem SUP Stöße und scharfe Gegenstände nicht so schnell etwas anhaben. Daneben sorgt diese Bauweise auch für eine hohe Steifigkeit, was einem im Wasser mit schönem Fahrverhalten zugutekommt. 

Das ganze Bild wird mit dem vorzüglichen Zubehör abgerundet. Mit dabei ist ein relativ leichtes Fiberglas-Paddel, eine Doppelhub-Luftpumpe, Coiled-Leash und ein Rucksack.

Gili Air 10’6”

Das Gili Air 10’6” bietet alles, was wir von einem Anfänger-freundlichen Allroundboard erwarten. Dank der Breite von 31” findet man sehr schnell die Balance, wobei es im Wasser wendig bleibt und über eine gute Spurtreue verfügt. 

Das Gili Air ist aus hochwertigem PVC hergestellt. Dank dem ist es robust und kann bis zu 280 Pfund (ca. 127 Kilogramm) tragen. Damit dürften sich auch groß gewachsene Paddler auf dem SUP wohlfühlen. Dank der großen Standfläche auf dem SUP kann man darauf auch sehr gut Yoga praktizieren oder eine zweite Person oder Hund mitnehmen.

Dank den 3 Tragegriffen ist das Gili Air ganz einfach anzuheben und mit einem Gewicht von nur 19 Pfund (8,62 Kilogramm) gehört es zu den leichtesten. Das macht den Transport und Handling umso einfacher. 

Mit dem GILI Air 10’6” wird auch ein komplettes Einsteigerset mit Pumpe, Paddel, Leash und Rucksack mitgeliefert. 

Roc Explorer

Ganz viele Hersteller von günstigen SUPs tauchen auf und verschwinden dann wieder. Nur wenige schaffen es auf dem Markt zu bleiben und Roc gehört hier ganz klar dazu. Roc schafft es inzwischen über Jahre günstige Produkte mit einer vernünftigen Qualität zu liefern. 

Das Explorer besteht aus einer Single-Layer PVC Hülle und ist dennoch sehr robust. Das Board selbst ist auf die Basics reduziert. Gepäcknetz, Standfläche und Tragegriff. Dafür gehört es zu den günstigeren auf dem Markt. 

Das Board kommt mit einem Paddel aus Aluminium, Leash, Handpumpe und Rucksack.

Retrospec Weekender 10’

Das Retrospec Weekender Board ist ein weiteres einfaches und erschwingliches aufblasbares Paddelbrett, das sich insbesondere für Einsteiger und Gelegenheit-Paddler eignet. 

Das SUP ist auf eine maximal Gewicht von 275 ausgelegt und wiegt gerade mal 17 Pfund (7,71 Kilogramm). 

Auf dem Frontbereich des Boards ist ein Gepäcknetz mit Bungee-Schnüren montiert sowie einen Tragegriff in der Mitte. Außerdem verfügt es über ein Drei-Flossen-System – zwei feste Seitenflossen sowie eine große, abnehmbare Mittelfinne. 

Ansonsten gibt keine weiteren D-Ringe für zum Beispiel die Montage eines Kajaksitz, wie es bei anderen Boards üblich ist. 

Zum Lieferumfang des aufblasbaren Retrospec Weekender gehören ein Paddel, eine Handpumpe, eine Leine sowie eine Tragetasche. Im Endeffekt handelt es sich um ein einfaches, preiswertes SUP.

Funwater Tiki 10’6”

Für Leute, deren Budget sehr knapp ist, könnte das Funwater Tiki 10’6” eine Option sein. Es ist ein weiteres auf die Basics reduziertes SUP, erfreut sich aber schon seit mehreren Jahren großer Beliebtheit. 

Bemerkenswert ist, dass das Board aus doppellagigem PVC gefertigt ist. Eine robuste Bauweise, welche man nicht oft bei den günstigen SUPs sieht, und welche für eine gute Steifigkeit sorgt. Trotzdem ist das Tiki Board nur 17 Pfund (7,71 Kilogramm) schwer. 

Dank der Breite von 33” verfügt das Board über eine große Stabilität im Wasser, was Anfängern und SUP-Yoga Praktizierenden sehr entgegenkommen wird. 

Das Tiki 10’6” von Funwater verfügt über einen Bungee-Stauraum, einen zentralen Haltegriff und einen D-Ring für die Leine. Außerdem hat drei Finnen, die alle demontierbar sind. 

Mit dem SUP-Board erhält man ein Einsteiger Set mit Paddel, Rucksack, Handpumpe und Leash.

Kauf eines günstigen SUP: Folgende Dinge sind zu beachten

Ok du hast dich durch unsere Auswahl der günstigen SUP gekämpft und fragst dich vielleicht wo den nun die RICHTIG günstigen SUPs sind? Die SUPer Angebote welche anfangs Sommer plötzlich überall auftauchen, im Discounter, Baumarkt, jedem Versandkatalog und bald wohl auch beim Bäcker um die Ecke ;-). Wir verstehen natürlich, dass die extrem tiefen Preise, zum Teil um die 200 Euro sehr verlockend sind, allerdings muss man diese Produkte auch ein wenig genauer einordnen. Diese Preise sind nur durch Einsparungen an gewissen Stellen – das oftmals in der Qualität – möglich. Es sind in erster Linie mehr bessere Luftmatratzen, welche für kurze Strecken und die Kinder zum Planschen in Ufernähe gut sind. Wir möchten dich nicht davon abhalten ein solches Angebot zu kaufen. Man sollte sich aber bewusst sein, was man kauft und was man damit unternehmen will. 

Unsere Liste haben wir nach dem Kriterium von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zusammengestellt. Bei SUP aus dem Baumarkt für 200 Euro stimmt zwar der Preis, aber die Leistung ist nicht da. Selbstverständlich muss man auch bei den Boards auf unserer Liste mit gewissen Abstrichen leben. Es sind aber SUP Boards welche sich in erster Linie an Einsteiger richten und somit die ersten Erfahrungen auf dem Wasser ermöglichen. Ideal, um gelegentlich eine gemütliche Fahrt auf einem ruhigen Gewässer zu unternehmen.

Bist du dir aber sicher, dass du extrem oft mit einem SUP unterwegs sein wirst und zum Teil auch gerne etwas sportlich und länger, dann ist der folgende Artikel “Die besten SUP Boards” besser für dich geeignet. Auf der anderen Seite, falls du dir noch unsicher bist, ob dir Stand Up Paddling überhaupt gefallen wird, empfehlen wir, zuerst ein paar mal ein Board aus dem Verleih zu nutzen. Wir finden es immer schade, wenn ein Produkt gekauft wird, nur weil es günstig ist, schlussendlich dann aber im Keller rumsteht und am Ende auf der Deponie landet.

Günstiges SUPs: Wo liegt der Unterschied zu teuren?

Der Boom der Stand Up Paddling erlebt ist hauptsächlich der Entwicklung des aufblasbaren SUP Boards zu verdanken. Stand Up Paddling gab es schon relativ lange, jedoch wurde es erst durch das unkomplizierte Handling (Lagerung/Transport) der iSUP für einen Großteil der PaddlerInnen attraktiv. Ein Punkt, bei dem die Hardboard wohl immer die Nase vorne haben werden, ist die, Stabilität und Steifigkeit. Ein dünnes, hartes Board ist in allen Belangen des Fahrverhaltens wie der Geschwindigkeit, Spurtreue aber auch Manövrierbarkeit überlegen. Darum arbeiten alle SUP Hersteller unermüdlich daran, diesem Ideal eines Hardboards so nahe wie möglich zu kommen. 

Aus diesem Grund ist die Stabilität und Steifigkeit oftmals der Hauptunterschied zwischen einem teuren und günstigen SUP Board. 

Renommierte Markenhersteller verfügen über Jahre der Erfahrung, Entwicklung und Innovation, wie sie diese Steifigkeit erreichen. Sie verwenden spezielle Materialien, noch dichter gewobene Drop-Stich Kerne, zweilagige Außenhüllen welche laminiert sind und weitere oft geschützte Produktionsprozesse. Selbstverständlich muss diese Innovation und hochwertigeren Materialien sich im Preis widerspiegeln. 

Günstige SUP sind nur möglich, indem minderwertige Materialien und die billigsten Verarbeitungstechniken angewendet werden. Dies führt zu einer kleineren Steifigkeit, mehr Gewicht, weniger Stabilität und leider oftmals geringeren Lebensdauer. Die richtig billigen SUPs erkennt man oftmals schon von weitem auf dem Wasser, sie biegen sich durch wie eine Banane. 

Ein Punkt in dem sich teurere SUP auch von ihrer günstigen Konkurrenz abheben ist in der Qualität des Zubehörs. In einem günstigen Set liegen natürlich immer nur die einfachsten Versionen bei. Zum Beispiel die Paddel sind praktisch immer eher schwer und aus Aluminium. Die Rucksäcke sehr simpel gehalten und fraglich, ob sie einer intensiven mehrjährigen Nutzung standhalten werden.

Welche Größe ist die richtige?

Vielleicht hast du eine Auswahl an möglichen günstigen SUP Boards gemacht, fragst dich aber welche Größe für dich die Richtige ist. 

Je länger ein Board ist, desto besser gleite es, höhere Geschwindigkeiten sind möglich und sie verfügen in der Regel über eine gute Spurtreue. 

Der Trade-off ist, je länger ein Board, desto weniger wendig ist es. 

Je breiter ein SUP, desto sicherer liegt es im Wasser. Diese Stabilität ist vor allem für Anfänger zentral. Deshalb sollte ein Einsteigerboard mindestens um die 80 cm breit sein. 

Für fortgeschrittene PaddlerInnen verfügen schmalere SUP über weniger Wasserwiderstand, wodurch das Paddeln effizienter ist und höhere Geschwindigkeiten möglich sind. 

Die Dicke hat in erster Linie auf das Volumen Einfluss, grundsätzlich kann man sagen, je mehr Volumen ein Board hat, desto größer ist die Tragfähigkeit, also auch schwerer PaddlerInnen können das SUP nutzen. In zweiter Linie hat die Dicke auch auf die Steifigkeit des Boards Einfluss, deshalb sind heute die meisten Boards 15 cm (6”) dick. 

Ok das waren jetzt eine ziemlich lange Antwort auf die Frage: Welche Größe die richtige sei? 

Die kurze ist. Es kommt darauf an. Auf deine Größe, Gewicht, Gleichgewichtsfähigkeit und den primären Nutzungszweck.

Qual der Wahl bei den preiswerten SUP Boards

Eine definitive Antwort darauf welches SUP denn nun das Richtige ist können wir leider auch nicht geben. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Ausgangslagen und Ansprüche an ein SUP. Was für den einen nur billigen Plastikschrott ist, ist für den Anderen die perfekte Badeinsel um 20 m vom Ufer entfernt in der Sonne zu liegen. 

Am besten wirst du dir selber bewusst, was du mit einem SUP machen möchtest. Ob du im Sommer jede freie Minute auf dem See unterwegs sein wirst oder pro Jahr höchstens 2-3 mal. 

So wird dir schnell klar, was du von einem SUP Board erwartest und ob ein günstiges Modell diese Erwartungen erfüllen kann. 

Wenn es darum geht, die ersten Versuche zu machen, um dann später ein besseres zu kaufen, kannst du ja auch den Kauf eines gebrauchten SUPs in Betracht ziehen. 

Oder als letzten Tipp: wenn neue Boards auf den Markt kommen gibt es auch immer wieder mal die Gelegenheit ein günstiges SUP aus dem Vorjahr im Ausverkauf zu erwerben.